Meili Li, der weltweit erste Chinesische Countertenor mit einer internationalen Karriere, begeistert Publikum wie die internationale Presse immer wieder mit seiner "anmutig geschmeidigen Stimme", seinen "perfekt perlenden Koloraturen", sowie seinen "überragendem Schauspiel" .
In der Spielzeit 2023/24 wird Meili Li unter anderem als ADONE in Salvatore Sciarrinos "Vernere & Adone" , in Regie von Intendant Georges Delnon und mit GMD Kent Nagano am Pult, sein Hausdebüt an der Staatsoper Hamburg geben und als LICIDA in Vivaldis "L'Olimpiade" unter Peter Whelan und in Regie von Daisy Evans an der Irish National Opera; und wird als LICIDA auch am Linbury Theatre des Royal Opera House Covent Garden und dem Théatre d. Fribourg zu erleben sein.
Meili Li absolvierte zunächst ein Gesang-Studium bei Prof. Dengying Zhao am Central Conservatory of Music, und parallel dazu ein Bachelor-Studium in Film-Regie und Philosophie an der Peking University, bevor er sein Gesangs-Studium in London bei Michael Chance an der Royal Academy of Music, sowie bei Yvonne Kenny an der Guildhall School of Music and Drama fortsetzte, und seinen Master-Abschlussmit Auzeichnung (DipRAM) ablegte.
Seither führten Engagements ihn an viele renommierte internationale Theater und Festivals:
als SPIRITO in Monteverdis „L’Orfeo“ war er am Royal Opera House Covent Garden; zu erleben; in der Titelrolle des ORFEO in der Uraufführung von Fay Kueen Wang’s immersive Oper „Orfeo“ beim Beijing Music Festival,; as OBERON in Brittens „A Midsummer Night‘s Dream“ an der Ungarischen Staatsoper Budapest und am Theater Gießen; als ALESSANDRO in Händels “Tolomeo, re d’Egitto“ bei den Internationalen Händel-Festspielen am Badischen Staatstheater Karlsruhe; als PRELEUS in Fuxs „La Corona d‘Arianna“ bei der Styriarte Graz; in der Titelrolle von Vivaldis GIUSTINO am Theater an der Wien in der Kammeroper;, in der Titelrolle von Händel’s TOLOMEO zum Theater Lübeck; und in der Titelrolle von Händels TAMERLANO zur Cambridge Handel Opera;
Ferner verkörperte er MARCO FABIO in Händels „Lucio Papiro“ beim London Handel Festival, ALCASTO in Wilhelmine von Bayreuths „Argenore“ am Theater Münster; DARDANO in Händels „Amadigi di Gaula“ am Staatstheater Meiningen; ORFEO in Glucks „Orfeo & Euridice“ beim Blackwater Valley Opera Festival in Lismore; RUGGIERO in Händels „Alcina“ an der Kammeroper Hamburg; ASTRON in Michael Tippetts „The Ice Break“ bei der Birmingham Opera Company und, sein Debüt in Australien gebend, LIANG SHANBO in Mills’ „The Butterfly Lovers“ bei der Victorian Opera.
Außerdem sang er Neujahrskonzerte mit Werken des Barock, aus Operette und Film am Theater Ulm.
Des Weiteren coverte er CHERUBINO in Elena Lagers und David Pountneys „Figaro gets a divorce“ an der Welsh National Opera und LINCEO in Cavallis „Hipermestra“ beim Glyndebourne Festival;
und stand in Hochschulproduktionen u.a. in der Titelrolle vont Stradellas SAN GIOVANNI BATTISTA und als THE COACHMAN in Doves „The Adventures of Pinocchio "“auf der Bühne.
Aufgrund der Corona-Pandemi musste sein geplantes Debüt alls APOLLO in Brittens „Death in Venice“ am Theater Münster leider ersatzlose ausfallen.
Konzert Verpflichtungen führten ihn mit Werken von Bach, Händel, Porpora oder Vivaldi u.a. zum Gewandhaus Leipzig; unter Maxim Emelyanychev zur Tchaikovsky Concert Hall in Moskau, zur Norddeutschen Klangakademie Hamburg, und oft zur Shanghai Camerata.
Der Künstler hatte das Vergnügen, mit Dirigenten and Regisseur*innen wie atricia Bardon, Felix Bender, Alfredo Bernardini, Laurence Cummings, Margaret Faultless, Magdalena Fuchsberger, Sir John Elliot Gardiner, Vladimir Jurowski, Benjamin Lazar, Richard Mills, Rachel Dodger, Federico Maria Satellit, Aiden Schvarzstein, Kirill Serebrennikov, Graham Vick, Peter Whelan oder Lawrence Zazzo zusammenzuarbeiten
Der in Europa lebende Meili Li ist Gewinner des 2. Preises und des Farinelli Preises bei der London Handel Festival Singing Competition.
Spielziet 2023/24